Im Jahr 2021 hat die Industriellenvereinigung Steiermark von Cyber Attacken betroffene Mitgliedsunternehmen gebeten, ihre Erfahrungen anderen Unternehmen zugänglich zu machen. Aufgrund der positiven Resonanz und vor dem Hintergrund einer auch weiterhin hohen Bedrohungssituation wurden die damals dokumentierten Erkenntnisse nunmehr gemeinsam mit diesen und weiteren Betrieben reflektiert und aktualisiert.
Wieder haben wir die zentralen Ableitungen dieser Gespräche in einer Broschüre unter dem Titel „Hope is not a plan 2.0“ zusammengefasst. Auf Basis der dokumentierten Rückmeldungen der betroffenen Betriebe sollen das Bewusstsein für die Bedrohung gestärkt und zugleich konkrete Leitlinien für Handlungen zur Prävention und mögliche Handlungsszenarien in der konkreten Angriffssituation aufgezeigt werden.
Die Inhalte richten sich dabei in erster Linie an Unternehmensleitungen, die sich dem Thema Cybersecurity annähern oder ihre aktuellen Maßnahmen vergleichen wollen und dabei von den Erfahrungen anderer steirischer Industriebetriebe profitieren wollen.
Wir bedanken uns bei den aktiv eingebundenen Unternehmen, die durch diesen Erfahrungsaustausch einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der steirischen Industrie leisten. Weiters bedanken wir uns beim Zentrum für sichere Informationstechnologie (A-SIT), das, wie auch bereits 2021, unser Kooperationspartner im Rahmen dieses Projektes war.