Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Landesrätin Ursula Lackner setzen mit Einführung eines „Key Account Project Managers“ einen Vorschlag der IV-Steiermark um.
Die Industriellenvereinigung (IV) Steiermark begrüßt, dass Unternehmen in der Steiermark ab sofort durch eine zentrale Anlaufstelle für die behördliche Abwicklung von Großinvestitionen unterstützt werden. Die Landesrätinnen setzen damit eine Idee um, die von der steirischen Industrie im Vorfeld der vergangenen Landtagswahl an die Landespolitik herangetragen wurde. „Mit einer Art Key-Account-Project-Management schaffen die Landesregierung und die Landesverwaltung eine zentrale Anlaufstelle für Investoren. Damit wird die Steiermark attraktiver für Zukunftsinvestitionen“, so Gernot Pagger, Geschäftsführer der IV-Steiermark.
Diese neue Stelle soll aus Sicht der Industrie vom Erstkontakt über die Antragstellung bis zur abschließenden Genehmigung das Investitionsvorhaben koordinieren.
„Neben der Beschleunigung von Verfahrensdauern und der erhöhten Planungssicherheit, ist die Einführung eines Key-Account-Project-Managements vor allem ein positives und starkes Signal der Steiermark an Investoren. Ein Schritt, der gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sehr zu begrüßen ist“, betont Pagger.