Die Industriellenvereinigung (IV) zeigt sich erfreut über die positive Entwicklung der Klima- und Transformationsoffensive, die einen wesentlichen Beitrag zur Transformation der österreichischen Industrie leistet. Mit der Bereitstellung von 5,7 Milliarden Euro hat die Bundesregierung ein wichtiges Signal für den Klimaschutz und die Digitalisierung gesetzt. Insbesondere im Bereich der Forschung & Entwicklung und digitalen Transformation gibt es eine starke Resonanz. „Diese dynamische Entwicklung ist ein Beleg dafür, dass die Industrie bereit ist, den notwendigen Wandel aktiv mitzugestalten und die Weichen für eine nachhaltige und digitalisierte Zukunft zu stellen“, so IV-Generalsekretär Christoph Neumayer und meint weiter: „jeder investierte Euro mobilisiert 3 Euro an Investitionen in die notwendigen Transformationen und schafft damit Win-Win-Situationen für Unternehmen und Standort, dieses Erfolgsprojekt gilt es nun auch in die Zukunft zu führen.“
Das BMAW stellt im Rahmen der Klima- und Transformationsoffensive 600 Millionen Euro bereit und förderte bisher über 215 Forschungsprojekte mit mehr als 140 Millionen Euro, was insgesamt 455 Millionen Euro an Investitionen mobilisierte. Über die Hälfte der Anträge stammt von Großunternehmen, während kleine und mittlere Unternehmen (inklusive Start-ups) ebenfalls stark vertreten sind. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Produktion, IKT und Life Sciences, wobei auch transformative Projekte in Bereichen wie personalisierte Medizin und nachhaltige Wertschöpfungsketten gefördert werden. Parallel dazu unterstützt die Qualifizierungsoffensive mit rund 3.600 genehmigten Skills-Schecks und verschiedenen Projekten die Weiterbildung, vor allem im Bereich Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Im ebenfalls sehr wichtigen Bereich der Standort- und Investitionsförderung wurden im aws-Förderprogramm TWIN Transition bereits über 50 Millionen Euro zugesagt.