Anlässlich der Ernennung von Barbara Eibinger-Miedl zur Staatssekretärin für Finanzen und ihrem damit verbundenen Ausscheiden aus der steirischen Landesregierung, reagiert die Industriellenvereinigung Steiermark (IV) mit Dank und Anerkennung.
„Barbara Eibinger-Miedl wurde von uns immer als steirische ‚Industrielandesrätin‘ gesehen, die ein tiefes Verständnis für Standortfragen hat und ein stets offenes Ohr für die Anliegen und Ideen der Unternehmensvertreter. Mit ihr gab es nicht nur einen starken Schulterschluss im Sinne der wirtschaftlichen Weiterentwicklung der Steiermark, sondern es gelang auch die Umsetzung wesentlicher Projekte wie etwa einem Key-Account-Projektmanager für Großinvestitionen,“ fasst Präsident Kurt Maier die konstruktive und gute Zusammenarbeit der IV-Steiermark mit der Landesrätin über die letzten Jahre zusammen.
In Bezug auf ihre Tätigkeit als steirische Landesrätin ist unter anderem das unbürokratische Krisenmanagement in Pandemiezeiten, die Sicherstellung der COMET-Finanzierung oder das Vorantreiben des steirischen Breitbandausbaus hervorzuheben. Eibinger-Miedl wusste zudem immer um den Stellenwert und die Bedeutung der Forschung für die Steiermark und war darüber hinaus von Geburtsstunde an, eine Unterstützerin des Science Garden und damit eine Botschafterin für die MINT-Förderung in der Steiermark.
„Im Namen der steirischen Industrie darf ich mich für das erfolgreiche Miteinander bedanken. Wir wünschen Barbara Eibinger-Miedl alles Gute für die neue Aufgabe in Wien und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihrem Nachfolger Willibald Ehrenhöfer. Mit ihm übernimmt ein Manager mit langjähriger Wirtschaftserfahrung, der die vielen Herausforderungen unmittelbar aus der Praxis kennt und mit dem wir an den großen Standortthemen – ausreichend verfügbare und leistbare Energie, schnellere Genehmigungsverfahren, Erhöhung des Fachkräftepotenzials – weiterarbeiten werden.“ so Maier.